Nachhaltigkeit und Wirtschaft – wie passt das zusammen? Bis vor wenigen Jahren stand der Profit im Vordergrund, soziale und ökologische, aber oft auch ökonomische Gesichtspunkte wurden vernachlässigt. Wie kann eine Software dabei helfen, unsere Umwelt zu schonen? Trägt sie auch zur Verkürzung der Arbeitszeiten bei? Unbezahlte Überstunden gehören inzwischen zur Standardaufgabe eines jeden Angestellten.

Diese Aufgaben gilt es zu lösen. Die nachhaltige Warenwirtschaft ist ein Schritt in die richtige Richtung.

Intelligente Wertschöpfungsketten

Dieser Prozess fängt bereits beim Einkauf der Waren an. Das Ziel besteht darin, Hersteller und Handel langfristig miteinander zu verknüpfen. Wenn jeder Warenaustausch via Mail geklärt werden muss, kostet das unnötige Ressourcen. Zudem erschwert es die Arbeitsbedingungen untereinander, vor allem bei ausländischen Handelsbeziehungen. Sprachliche Barrieren sind keine Seltenheit und führen gelegentlich zu falschen Bestellungen. Daher sollte man als Unternehmer eine Software nutzen, da sie jeden Arbeitsschritt automatisiert. Sogar das 3-stufige Mahnwesen kann von ihr übernommen werden.

Vernetzte Unternehmen agieren wirkungsvoll

Die Nachhaltigkeit wird durch die Vernetzung der jeweiligen Partner gefördert. Der Markt bietet eine große Auswahl an Produkten, wie z. B. die Warenwirtschaft-Software aus dem Hause Lexware. Programme dieser Art verwalten das Bestellwesen und automatisieren die einzelnen Aufträge. Dazu werden elektronische Artikelkataloge bereitgestellt, auf die beide Partner zugreifen können. So hat jeder der beiden Parteien einen direkten Einblick in das jeweilige Sortiment. Es kann kontinuierlich erweitert und in den Artikelkatalog integriert werden. Daraus kann dann direkt eine Bestellung erfolgen – ohne vorher die Rahmenbedingung telefonisch klären zu müssen. Der Warenbestand wird durch das Computerprogramm auf Knopfdruck angezeigt. Damit läuft der Unternehmer niemals Gefahr, über leere Lager zu verfügen. Es wird das Prinzip des NOS (never out of stock – „immer auf Lager“) gefördert.

Verwaltungsaufwand senken

Nachhaltig Wirtschaften zeichnet sich durch ein langfristiges Konzept aus. Dazu gehört auch das Tagesgeschäft. Computerbasierte Programme können vom Unternehmer und einem ausgewählten Personenkreis selbstständig verwaltet werden. Die Kommunikation wird erleichtert, während der Verwaltungsaufwand sinkt. Rechnungen und Lieferscheine können direkt vom Programm an das Versandunternehmen übertragen werden. Es benötigt nur einen Knopfdruck, um diesen Prozess in Gang zu setzen.

Moderne Programme lassen sich mit Smartphones und Tablets verbinden. So ist der Unternehmer jederzeit erreichbar und kann von daheim aus eine Bestellung ordern. Er sieht sofort, wenn ein Lager leer ist und kann es innerhalb von wenigen Sekunden wieder füllen. Diese Optimierung spart nicht nur Zeit, sondern Geld. Und sie ist ein nachhaltiges Konzept, da Ressourcen und Mitarbeiter geschont werden. Die Prozesse im Büro, Lager und Verkauf werden dadurch vereinfacht.

Nachhaltig wirtschaften mit langfristigen Konzepten

Warenwirtschaft muss nachhaltig sein. Jeder Unternehmer sollte ein langfristiges Konzept verfolgen, damit er auch noch in 10 Jahren Erfolg hat und nicht vor dem Bankrott steht. Häufig ist es nur ein kleiner Schritt, der einen Stein ins Rollen bringt. Weniger Überstunden bedeuten zufriedene Mitarbeiter, die dank der automatischen Softwareverwaltung keine Fehler mehr produzieren. Durch die Automatisierung der einzelnen Arbeitsschritte wird viel Zeit frei, die sinnvoll investiert werden kann – z. B. in das lokale Ladengeschäft.

Weitere Informationen zu computerbasierten Warenwirtschaftssystemen finden Sie hier.

In seinem Ursprungsland wird Bambus schon seit sehr langer Zeit aufgrund seiner vielseitigen Nutzungsmöglichkeiten geschätzt. In China dient er als Besteck, als Baumaterial für Häuser und Gerüste, als Ziergewächs in den Gärten und als Brennstoff zum Kochen und Heizen. Der Bambus und seine Produkte besitzen dort schon einen traditionellen Charakter und sind im Alltag allgegenwärtig.

Die westliche Welt hingegen entdeckt erst seit Kurzem seine Verwendungsmöglichkeiten. Im Gegensatz zu seinem Ursprungsland wird Bambus bei uns für ganz andere Produkte verwendet. Da seine Eigenschaften eher den heimischen Harthölzern ähneln, findet er sich in Form von Bodenbelägen oder Wandfliesen in den Haushalten wieder. Nach seinem Siegeszug als Parkett erobert er nun als Bambus-Teppich die Wohnräume, was um so erstaunlicher ist, da aus Bambus keine Garne wie zu Beispiel aus Baumwolle gewonnen werden können.

Hausstauballergiker lieben den Bambus-Teppich

Ähnlich wie beim Parkett aus Bambus werden für einen Bambus-Teppich sehr schmale Leisten miteinander verknüpft oder direkt auf Gase als Trägermaterial gebracht. Daher wird er vornehmlich als Läufer benutzt. Seine glatte Oberfläche sowie seine Resistenz gegen Feuchtigkeit machen ihn zu einem beliebten Deko-Objekt gerade bei Hausstauballergikern. Wie beim Parkettboden wird der Bambus-Teppich zur Reinigung feucht abgewischt. Es kann also auch kein Staub aufgewirbelt werden, der dann zu einem Allergieschub führen würde.

Für jeden Stil das passende Design

Hinzu kommt noch die freie Gestaltung bei der Farbgebung. Denn ein Bambus-Teppich kann seine Farbe auch durch Lackieren erhalten und nicht nur über die traditionellen Bleichmethoden. Somit gibt es für jeden Einrichtungsstil den passenden Bambus-Teppich, was eben viele Allergiker freuen wird, weil sie nun endlich dem glatten Boden eine persönliche Note verleihen können und sich keine Sorgen wegen ihrer Allergie machen müssen. Auch der Umweltschutz zieht seinen Nutzen aus dem Material Bambus. Da Bambus sehr schnell wächst, steht er auch nach seiner Rodung wieder schneller zur Verfügung als Baumgehölze. Das Weltklima wird durch die weitgehend ausgeglichene CO2-Bilanz geschont.

Fairer Handel weltweit

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Vom 06. bis 08. September findet in den Messe Westfalenhallen Dortmund die FA!R 2013 – Fair Trade & Friends statt. Upcycling, Recycling und Gemeinschaftlicher Konsum spielen dieses Jahr neben dem „klassischen“ Fairen Handel eine Rolle. Über 100 Aussteller bieten auf Deutschlands größter Messe für Fairen Handel Produkte wie Textilien, Accessoires, Kunsthandwerk und Lebensmittel an. Auch Asien ist zu Gast: Aussteller aus Indien, Vietnam, Bangladesch und Nepal werden begrüßt.

Eine Welt Netz NRW

Dieses Netzwerk ist ideeller Träger der FA!R 2013 und veranstaltet im Rahmen der Messe Fachforen. Unter dem Titel „Gesellschaft steuert Wirtschaft – eine Utopie?“ zeigen Experten, wie nachhaltiges Leben und Wirtschaften von Unternehmen und Verbraucherinnen konkret umgesetzt werden kann. Sie informieren über neue Produkte wie das erste fair gehandelte Smartphone und erläutern den Erfolg trendiger Initiativen wie Urban Gardening. Diskutiert wird u.a., wie Reisen sozial und ökologisch ausgestaltet werden und Geld ethisch angelegt werden kann, wie Näher und Näherinnen in der Bekleidungsbranche gerechte Arbeits- und Lebensbedingungen garantiert werden können und ob ökologische Landwirtschaft den weltweiten Bedarf an Nahrungsmitteln decken könnte.. Darüber hinaus werden Wirtschaftsmodelle wie die Postwachstums- oder die Gemeinwohlökonomie vorgestellt, die durch ihre weitsichtigen und praktikablen Ansatz überzeugen. Außerdem gibt es noch eine Kleidertauschbörse, wo jeder Kleidung, die sowieso nur im Schrank liegt, gegen andere eintauschen kann

Jeder Einzelne als Teil der Gesellschaft hat es in der Hand, wirtschaftliche und politische Entwicklungen mit zu beeinflussen – Die Ideen und Motivationen finden Sie auf der FA!R 2013.

Das ausführliche Programm könnt Ihr hier herunterladen: www.eine-welt-netz-nrw.de/seiten/2212/ .

Die Teilnahme an den Fachforen ist für Messebesucher kostenlos. www.fair2013.de

 

Eine Welt Netz NRW

Kasernenstr. 6

40213 Düsseldorf

fair@eine-welt-netz.de

Windpark in Hügellandschaft

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Ökostrom gilt als nachhaltig, da für seine Erzeugung keine begrenzten Ressourcen verbraucht werden. Dennoch sind auch bei Ökostromanlagen einige Grundsätze zu beachten, damit der erzeugte Strom uneingeschränkt als nachhaltig bewertet werden kann. Stromkunden können die Nachhaltigkeit ihres Strombezuges erhöhen, indem sie einen Tarif mit einem garantiert für den Bau neuer Ökostromanlagen zu verwendenden Preisanteil wählen.

Auch Ökostrom ist nicht vollkommen klimaneutral

Dass bei der Erzeugung des Ökostroms keine schädlichen Treibhausgase anfallen, gehört zu den eindeutigen und nicht zu widersprechenden Vorteilen der regenerativen Energieträger. Eine vollständige Klimaneutralität besteht dennoch nicht, da bei der Herstellung der Anlagen zur Stromerzeugung ebenfalls Energie benötigt wird.

Sobald eine Anlage zur Stromerzeugung aus erneuerbaren Energieträgern mehr als die für ihre Herstellung benötigte Strommenge erzeugt hat, arbeitet sie weitgehend klimaneutral. Die Einschränkung beruht darauf, dass für ihre Wartung und je nach Anlage für ihren Betrieb ebenfalls Strom benötigt wird. Des Weiteren ist auf Grund der Übertragungsverluste der Ersatz des eingespeisten Ökostroms durch den Netzbetreiber in einem Umfang von fünf bis zehn Prozent der jeweiligen Strommenge erforderlich, wobei der Ersatzstrom als Graustrom aus nicht überprüften Quellen stammt.

Bei Energiepflanzen fällt in jedem Fall durch die landwirtschaftlichen Arbeiten ein zusätzlicher Energieverbrauch an.

Die Nachhaltigkeit der Windenergie

Windenergieanlagen beeinträchtigen das Landschaftsbild, ist eine subjektive Wahrnehmung und nicht unbedingt als Einschränkung ihrer Nachhaltigkeit zu werten. Einige Gemeinden vermarkten ihre Windparks sogar als zusätzliche Touristenattraktionen. Die Folgen der Lärmentwicklung durch Windräder lassen sich vermeiden, indem die Anlagen außerhalb des Siedlungsgebietes errichtet werden.

Bei Windparkplanung sind die Routen der Zugvögel zu berücksichtigen, damit keine Vögel in den Rotorblättern verenden. Im Gegensatz zu einzelnen Vögeln können Schwärme einem Windrad nicht ausweichen, so dass die Tiere mit den Rotorblättern kollidieren und verenden. Das lässt sich durch die Standortwahl außerhalb der Zugvögel-Routen vermeiden. Aktuelle Studien zeigen bei Offshore-Anlagen eine Belastung der Tierwelt im Meer während der Bauphase, nicht aber beim Betrieb.

Wie nachhaltig sind Wasserkraftwerke?

Wasserkraftwerke sind häufig mit starken Eingriffen in den natürlichen Verlauf der genutzten Gewässer verbunden. Sie können Fischen und anderen Wasserlebewesen den Weg zu ihren Laichplätzen verbauen und sich negativ auf die Wasserqualität auswirken. Für den Bau von Stauseen zur Energieerzeugung werden bewohnte Orte zerstört. Die Nachhaltigkeit von Wasserkraftanlagen lässt sich durch den Bau von Ausgleichsmaßnahmen wie Fischtreppen erhöhen. Kleinere Anlagen greifen weniger in den natürlichen Wasserhaushalt ein als große Wasserkraftwerke.

Am nachhaltigsten ist ein Wasserkraftwerk, welches mit geringen menschlichen Eingriffen natürliche Gefälle ausnutzt.

Weitere aktuelle Informationen und Zahlen rund um die Erneuerbaren Energien.

Das Arganöl stammt aus Marokko und ist das weltweit hochwertigste Öl. Die Früchte des Arganbaumes werden in traditioneller Handarbeit von den Frauen in den Dörfern der Amazigh-Berber in Handarbeit gepresst.

Wichtige Ressource der marokkanischen Frauen

Das von den marokkanischen Frauen in ihren Dörfern in traditioneller Handarbeit gewonnene Arganöl ist bedeutendste Lebensgrundlage für die Familien in der ländlichen Region. In den Dörfern, die Arganbäume pflegen und das Öl gewinnen, leben über 6000 Familien, die von dem Verkaufserlös des Arganöls leben. Sie sind zusammengeschlossen zu Familienverbänden und werden in ihrem Anliegen sowohl von der marokkanischen Regierung als auch von der UNESCO unterstützt. Wesentlich zum Erhalt dieser familien- und traditionsfördernden Lebensweise hat die Organisation der deutschen Entwicklungshilfe, GTZ, beigetragen.

So konnte mit deren Unterstützungsmaßnahmen und unter dem Schutz der marokkanischen Regierung die Industrialisierung der Arganölgewinnung erfolgreich gestoppt werden. Das ausschließlich in Handarbeit erzeugte Arganöl hat dadurch einen recht hohen Verkaufspreis, der aber gerechtfertigt ist durch die Tatsache, dass einerseits die Familien und die Traditionen der Dorfbewohner erhalten und geschützt werden. Ganz bedeutend ist dabei aber, dass die Frauenarbeit in den Dörfern gefördert und die Position der Frauen auf dem Land bedeutend gestärkt wird. Andererseits wird Arganöl über Kooperativen vermarktet, die den Gewinn an die Frauen weiter gibt – beide Maßnahmen sind wichtige Schritte in Richtung sozialer Nachhaltigkeit.

Arganöl – kostbares Öl mit vielen Einsatzmöglichkeiten

Durch die Gewinnung des Öls in Handarbeit werden die kostbaren Inhaltsstoffe unverfälscht erhalten. Die Zusammensetzung des Arganöls zeichnet sich in der Laboruntersuchung im Vergleich zu anderen Ölen besonders durch bestimmte Bestandteile aus, die nur im Arganöl enthalten sind. Dem Bestandteil Schotenol wird eine Wirkung zugesprochen, die der Tumorbildung entgegenwirkt. Damit findet es in der Krebstherapie Anwendung. Außerdem enthält es Spinasterol, das die Zellbildung stimuliert. Diese Bestandteile werden in anderen Ölen nicht oder nicht in dieser Höhe gefunden.

Ein köstliches Speiseöl der Luxusklasse

Aus den Argankernen wird ein köstliches Speiseöl gewonnen. Es hat inzwischen in die Küchen der großen Sterneköche dieser Welt Einzug gehalten und wird für seinen überaus guten Geschmack gelobt. Die gerösteten Argankerne ergeben ein Speiseöl mit einem leicht nussigen Geschmack. Das Arganöl aus den ungerösteten Kernen hat einen milderen Geschmack, ist aber nicht weniger köstlich zu nennen. Verwendet wird es zu Salaten oder am Ende des Kochvorgangs wird eine kleine Menge als veredelnde Geschmacksnote der Speise dazu gegeben.

In der Kosmetik inzwischen unverzichtbar – Arganöl macht schön!

Für die Schönheitspflege wird das Araganöl aus ungerösteten Früchten, also das native Öl, verwendet. Dazu wird es einfach nach dem Bad in die Haut einmassiert. Es ist bestens auch für die Gesichtshaut geeignet. Als Heilmittel findet Arganöl einen umfangreichen Einsatz. Es wird bei Hauterkrankungen, Pilzinfektionen und ganz besonders in der Krebstherapie erfolgreich eingesetzt. Die kosmetische Industrie verwendet Arganöl als Bestandteil in Shampoos, Seife, Körperlotionen und in den verschiedensten Cremes. Arganöl sollte jedoch stets pur verwendet werden, da diese Produkte kaum Arganöl enthalten.

Arganöl ist also ein Allrounder, der in keinem Haushalt fehlen sollte.

Ist der Sommer erst einmal da, sieht die Welt oftmals gleich ganz anders aus: Aus der geplanten kleinen Runde für den Geburtstag wird dann doch eine richtige Fete im Freien. Das Grillfest, das man wegen des großen Aufwands eigentlich nicht mehr veranstalten wollte, wird bei den warmen Temperaturen nun doch wieder interessant. Die Sache mit dem großen Aufwand kann man gut in den Griff bekommen, wenn man das eigene Geschirr nicht hin und her tragen muss. Gerade bei Veranstaltungen im Freien kann dieses ein echtes Handicap sein. Wer bisher vom Einweggeschirr nicht besonders angetan war, sollte sich allerdings trotzdem noch einmal umschauen, zum Beispiel beim Hersteller Belpoint. Einweggeschirr – und vor allem Besteck! – gibt es inzwischen auch aus recyclebaren Materialien. Mit den neuen Materialien leistet man seinen Beitrag zu Umweltschutz und Nachhaltigkeit.

Teller und Becher waren eigentlich nie ein großes Problem (wenn man mal davon absieht, dass auch Pappteller und –becher Müll sind). Ein Ärgernis ist für viele Leute eher das Geschirr: Messer, Gabel und Löffel aus Plastik machen zum einen nicht besonders viel Spaß und stehen zum anderen nicht gerade für einen umweltbewussten Konsum. Inzwischen gibt es allerdings Holzgabeln, -messer und –löffel, die keineswegs mehr so klobig und unansehnlich sind, wie die Modelle vor zehn oder 20 Jahren. Das Besteck ist mitunter recht ansehnlich und „stylisch“ geworden und wertet das eine oder andere Party-Arrangement durchaus auf.

Einfache und umweltgerechte Entsorgung

Das große Plus: Das Geschirr aus Holz kann problemlos im Altpapier entsorgt werden. Wie Papier und Pappe darf unbehandeltes Holz ebenfalls in die blauen Tonnen des Hausmülls – natürlich nur in so genannten „haushaltsüblichen Mengen“. Das Holzbesteck vom Gartenfest ist hier sicherlich kein Problem, während Holzmöbel oder ähnlich sperrige Dinge wiederum auf den Recyclinghof gehören.

Dieses „Öko“-Einweggeschirr ist in der Regel unbehandelt oder nur mit biologisch abbaubaren Ölen. Das Material ist oftmals Birke (zum Beispiel weiße Birke). Damit sind Messer, Gabel und Löffel vollständig recyclebar.

Eine Alternative ist Besteck aus Poly Lactid Acid (PLA – Polymilchsäure). PLA ist ebenfalls zu 100% biologisch abbaubar. Der Rohrstoff für PLA wird hergestellt aus pflanzlicher Stärke sowie Kalk oder Talg, die für Stabilität sorgen.

Holz auf dem Tisch bzw. der Picknick-Decke: alles andere als klobig

Passend zum Holzgeschirr gibt es bei einigen Händlern auch weitere „Tisch-Utensilien“ aus Holz, die gut dazu passen. Recht schick sind zum Beispiel die kleinen Holzschalen, die besonders dann eine nette Idee sind, wenn das Buffet aus vielen asiatischen Teilen besteht. Eine tolle Asia-Nudelsuppe isst sich viel schöner aus einer stilvollen Holzschüssel als aus einem weißen Plastikbecher.

Gibt es sogar „Handfestes“ aus Asien wie zum Beispiel Frühlings- oder Sommerrollen, kommen natürlich auch die klassischen Holzstäbchen in Frage. Sushi dürfte für die meisten allerdings wohl eher flachfallen. Neben der komplizierten Herstellung, wenn man’s denn selber machen möchte, verträgt sich vor allem der rohe Fisch nicht besonders gut mit den sommerlichen Temperaturen. Wer mag, kann natürlich auch auf Sushi ohne Fisch zurückgreifen.

Feiern im Freien ist nach wie vor eine tolle Sache, auch wenn Picknick und Co. zwischendurch etwas aus der Mode gekommen schienen. Wirklich gemütlich wird’s zum Beispiel, sorgt man für ein paar richtige Stühle und Tische. Mit entsprechend gedecktem Tisch ergibt dieses ein fast schon herrschaftliches Feeling – allerdings hat man dann wieder viel hin und her zu schleppen.

Die uralte chinesische Wissenschaft Feng Shui beschäftigt sich inhaltlich mit der harmonischen Einrichtung der eigenen vier Wände, die als Quelle von Gesundheit, Wohlbefinden und positiver Grundstimmung eine besondere Stellung einnehmen. Bereits vor mehr als 2.500 Jahren erkannten die Chinesen die Bedeutung eines Wohnumfeldes, das sich an den Formen, Farben und Materialien der Natur orientiert.

Feng Shui und die Kunst der Einrichtung

Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein gehen in der heutigen Zeit Hand in Hand. Nicht ohne Grund wenden sich zunehmend mehr Menschen fernöstlichen Heilmethoden zu und entscheiden sich für eine Anordnung der Einrichtungsgegenstände nach den Feng Shui Lehren. Das Leben im Einklang mit der Natur und die Schonung der natürlichen Ressourcen rücken mehr und mehr in den Fokus. Feng Shui Methoden bei der Einrichtung greifen dieses Grundprinzip auf. Sie gewährleisten eine harmonische Anordnung der Gegenstände im Raum und setzen auf ein natürliches Wohnumfeld. Auf diese Weise bleibt der Fluss der Energie erhalten, was sich positiv auf die Grundstimmung der Menschen auswirkt. Einrichtungsgegenstände aus natürlichen Materialien wie Holz, Bambus und Rattangeflecht strahlen Ruhe und Geborgenheit aus. Dunkle Ecken und Nischen unterbrechen und blockieren nach der Lehre von Feng Shui den Energiefluss. Eine Grünpflanze, ein heller Vorhang oder eine zusätzliche Lichtquelle sorgen in diesem Fall für Harmonie und Gleichklang.

Grundsätze bei der Einrichtung

Bestimmte Grundsätze spielen bei der Einrichtung nach den Prinzipien von Feng Shui eine wichtige Rolle. In Schlafräumen sollten sanfte Farben dominieren und das Bett sollte nicht zwischen Fenster und Tür platziert werden, damit der Energiefluss nicht unterbrochen wird. Ein Schreibtisch im Arbeitszimmer wird optimalerweise so platziert, dass der Benutzer weder aus dem Fenster schaut, noch mit dem Rücken zur Tür sitzt. Herd und Spüle sollten in der Küche nicht nebeneinander platziert werden, weil die Elemente Feuer und Wasser einander auslöschen. Mit dem Thema der Wohnungseinrichtung nach der Feng Shui Methode beschäftigt sich der Webauftritt von angelika-werner-plank.de. Interessierte Besucher erhalten hier professionelle Unterstützung bei eigenen Feng Shui Projekten.

 

LEDs erobern den Markt und werden immer wichtiger, sowohl für private Haushalte, wie auch für Unternehmen. Gründe, die dafür sprechen gibt es viele, und das wurde im großen Test rund um Energiesparlampen der Stiftung Warentest (Zeitschrift test, Ausgabe 05/13) sogar nochmals offiziell bestätigt.

Im Test waren insgesamt 20 Lampen, darunter

–  LED-Lampen,
–  Kompaktleuchtstofflampen,
–  Halogenlampen.

Die getesteten Lampen hatten eine Leuchtkraft zwischen 550 und 850 Lumen und sollten als Ersatz für eine klassische 60 Watt Glühbirne dienen. Allerdings gaben die Tester an, dass es auch auf das Einsatzgebiet der Leuchtmittel ankomme, denn davon hänge es ab, welche Lampen am besten geeignet seien.

LEDs als Testsieger

Die LED Lampen wurden dabei als eindeutiger und großer Testsieger bezeichnet. Zwar sind die Lampen in der Anschaffung noch teurer, als herkömmliche energiesparende Leuchten, dennoch rechnen sich die anfänglich höheren Investitionskosten. So betrugen die Kosten für die getesteten LED Leuchtmittel zwischen 20 und 52 Euro.

Die neun getesteten LED Lampen mit warmweißem Licht überzeugen mit einem extrem geringen Energieverbrauch. Zudem weisen sie eine sehr hohe Lebensdauer auf. Auch die Helligkeit wird sofort nach dem Einschalten erreicht, so dass lange Aufhellzeiten, wie man sie von der Energiesparlampe kennt, der Vergangenheit angehören. Die LED Leuchten erhielten ihre Helligkeit sogar bei sehr niedrigen bzw. hohen Temperaturen, so dass sie selbst im Außenbereich problemlos eingesetzt werden können.

Die Farbwiedergabe, die lange Zeit als Kritikpunkt bei LED Lampen galt, hat sich in den letzten Jahren wesentlich verbessert und auch die hohe Schaltfestigkeit konnte die Tester überzeugen. Bis auf eine einzige Ausnahme (Urteil: gut) haben alle LED Lampen im Test mit einer sehr guten Bewertung überzeugen können. Eine Lebensdauer von sage und schreibe 20 Jahren (bei drei Stunden Einschalten pro Tag) haben die Tester den LED Lampen ebenfalls bescheinigt.

Sie empfehlen trotzdem, LED Leuchten vorwiegend dort einzusetzen, wo sie häufig und lange brennen, also in den gewöhnlichen Aufenthaltsräumen, wie Wohnstube und Wohnküche, aber auch im Außenbereich. Zudem lassen sich viele LED Lampen dimmen, wobei jedoch nicht jeder Dimmer zu jeder Lampe passt.

Kompaktleuchtstofflampen mit geringer Farbkraft

Die Kompaktleuchtstofflampen konnten im Test nicht so stark überzeugen. Mit vier bis elf Euro sind sie in der Anschaffung sehr günstig, die Lichteigenschaften wurden jedoch überwiegend als mittelmäßig deklariert. Sie eignen sich zwar für die meisten Leuchten in der Wohnung, aber es gibt auch einige Ausreißer. Die Kompaktleuchtstofflampen von Hellweg und Kaufland verloren schon nach 600 bis 700 Betriebsstunden an Helligkeit.

Zudem brauchen sie zu lange, bis sie ihre endgültige Helligkeit erreicht haben. Weiterhin ist die Farbwiedergabe von den Testern bemängelt worden, insbesondere Rottöne lassen sich kaum in verschiedene Nuancen unterteilen.

Halogenglühlampen sind Stromfresser

Im Test schaute man auch auf zwei Halogenglühlampen. Diese haben sich jedoch als echte Stromfresser herausgestellt. Vorteilhaft sind hier aber die natürliche Farbwiedergabe und die hervorragenden lichttechnischen Eigenschaften, die durch den Glühfaden bedingt sind. Neben dem hohen Stromverbrauch weisen Halogenglühlampen auch hohe Anschaffungskosten auf. Hinzu kommt, dass sie schnell kaputt gehen, was sie noch einmal teurer werden lässt.

LEDs auch in der Ökobilanz Testsieger

Erstmals hat man ebenso eine Ökobilanz für die einzelnen Lampen erstellt. Dabei schnitten die LED Leuchtmittel abermals am besten ab. Betrachtet wurden die Auswirkungen der LEDs auf Umwelt und Gesundheit von der Produktion über den Betrieb bis hin zur Entsorgung. Die Halogenglühlampen haben auch hier am schlechtesten abgeschnitten, vorwiegend wegen des hohen Stromverbrauchs.

Einsparungen für Kommunen durch LED Leuchtmittel

Wer mit dem Licht im Haus sparen will, kommt um moderne, hochwertige LED Leuchtmittel heute also kaum noch herum. Das haben mittlerweile sogar einige Kommunen erkannt. So hat die Stadt Düsseldorf bereits Ende 2007 als eine der ersten Städte die Straßenbeleuchtung auf LED umgestellt. In der Stadt Willich läuft derzeit ebenfalls eine Ausschreibung für die Umstellung auf LED Leuchtmittel für die Straßenbeleuchtung und in vielen Unternehmen sind LED Leuchtmittel schon lange Standard. Mehr zum Thema LED Technologie und Lampen finden Sie im Sebson.de Blog.

Unsere Gesundheit und die Zukunft der Umwelt sind unser kostbarstes Gut. Umso erschreckender sind die immer wieder in der Presse auftauchenden Lebensmittelskandale. Wie kann man sich als Einzelner davor schützen? Sind wir da nicht den Herstellern, denen es in der Hauptsache um ihren wirtschaftlichen Profit geht, ausgeliefert? – Wenn jeder anfängt, bewusster zu leben und mehr auf Nachhaltigkeit zu achten, können wir gemeinsam etwas verändern. Das kommt nicht nur uns, sondern auch nachfolgenden Generationen zugute.

Das Plastikproblem und Lösungsansätze

Wo man hinschaut, vieles ist aus Kunststoff oder Plastik. Dies kostet unnötige Rohstoffressourcen, kann, wenn überhaupt, nur aufwändig recycelt werden und verschmutzt die Umwelt, falls es nicht sachgemäß entsorgt wird. Hinzu kommt, dass immer öfter bekannt wird, wie sich viele Kunststoffe negativ auf unsere Gesundheit auswirken. Dafür sorgen enthaltene Weichmacher wie Phthalate und andere zur Herstellung verwendete Chemikalien, deren Wirkung auf unsere Gesundheit noch gar nicht vollständig abzusehen ist.

Plastik sollte vermieden werden, wo es nur geht. Natürliche Materialien sind meistens schöner, langlebiger, schonen die Umwelt und gesundheitlich unbedenklicher.

Material sparen mit nachhaltigen Verpackungen

Ein guter Ansatz ist es, auf unnötiges Verpackungsmaterial zu verzichten. Wer kann, sollte Obst und Gemüse selbst anbauen. Falls das nicht geht, kann man dieses frisch und regional auf dem Wochenmarkt kaufen und in der eigenen Baumwolltasche heim transportieren. Ein anderes Verpackungsproblem sind Kunststoffgetränkeflaschen. Diese kann man ersetzen durch Trinkflaschen aus Edelstahl. Damit lassen sich jegliche Getränke überall hin transportieren. Zum Arbeitsplatz, in die Schule oder zum Freizeitsport. Sie sind robust und leicht zu reinigen. Außerdem nehmen sie weder Aromastoffe an, noch geben sie Chemikalien in die Getränke ab. Bei Trinkflaschen aus Edelstahl entfällt auch endlich der lästige Pfandrückgabe-Aufwand. Mit Tees, Säften oder Wasser gefüllt hat man eine ideale, garantiert gesunde Erfrischung und schont damit zusätzlich die Umwelt. Genauso wie Getränke lassen sich auch Lebensmittel in Edelstahldosen gut aufbewahren. Diese sind ebenfalls geruchsneutral, recycelbar, rückstandslos zu reinigen und halten ein Leben lang. Die ideale Alternative also zu herkömmlichen Kunststoffbehältnissen. Es gibt diese im Handel sogar zum Einfrieren von Lebensmitteln geeignet.

Mit derartigen kleinen Umstellungen im Alltag trägt jeder seinen Teil für unsere Umwelt bei und hat davon noch einen wesentlichen gesundheitlichen Nutzen für sich selbst.

DVD Cover Planet RE:think
DVD Cover Planet RE:think

mit freundlicher Genehmigung von public insight

In beeindruckenden Bildern und untersetzt mit seriösen Informationen zeigt der Film Planet RE:think, wie dicht unsere Welt bereits vor dem totalen Kollaps steht. Ein Blick hinter die Kulissen der Smartphoneproduktion ist ebenso aufschlussreich und schockierend wie die Bilder von schmelzenden Gletschern und gigantischen Ölfeldern.

Die Deutsche Umweltagentur EEA hat in Zusammenarbeit mit dem UN Resource Panel diesen verstörenden und aufrüttelnden Film produziert. Die deutsche Film- und Medienbewertung hat die Dokumentation als herausragend in ihrem Genre bewertet und ihr das Prädikat wertvoll verliehen.

Planet RE:think wirft einen Blick auf die zwei globalen Krisen, mit denen die Welt heute zu kämpfen hat. Die Finanzkrise sorgt für eine zunehmende Verarmung, die massive Ausbeutung der Erde und ihrer Ressourcen zu einem steten Niedergang unserer intakten und regenerierfähigen Umwelt. Aus einem neuen Blickwinkel zeigt der Film ganz hautnah, was der Erde blüht, wenn die aktuelle Politik der Ausbeutung und Verschwendung weitergeht – und zwar bezüglich beider Krisen. Ebenfalls gezeigt wird der Ausweg aus dieser Abwärtsspirale: Nachhaltigkeit und nachhaltiger Konsum können das Blatt auch jetzt noch wenden.

Ich habe den Film gesehen und war zweierlei: Schockiert, dass es doch schon so schlimm um unserer Erde steht und gleichermaßen beeindruckt, dass es auch jetzt noch Hoffnung gibt und Wege aus dem Dilemma dieser globalen Krise gibt. Nachhaltige Businessmodelle machen vor, wie die Zukunft noch aussehen könnte. Nämlich positiv und mit Blick nach vorn auf eine wieder intakte Umwelt, die durch einen schonenden Umgang mit den Ressourcen in der Lage ist, alle Menschen auf der Welt zu ernähren.

Über den Pressekontakt public insight wurden mir freundlicherweise zwei Exemplare von Planet RE:think zur Verlosung überlassen. Für die Teilnahme reicht es aus, wenn Ihr in einem kurzen Kommentar euer Interesse bekundet.

Die Verlosung läuft vom 05. Juni bis zum 13. Juni um 0:00 Uhr.

Die Gewinner gebe ich am 14. Juni bekannt.

Wer hier leider leer ausgeht, kann den Film ab 06. Juni auch über den Handel beziehen!

Der Pressekontakt für Deutschland:

Katrin Graff
public insight
Presse & Public Relations
Boosstr. 5
81541 München
Tel.: 089-7879799-0
E-Mail: kgraff@publicinsight.de

Herzlichen Glückwunsch!

Die Gewinner stehen fest! Gestern nacht noch habe ich per random.org zwei Gewinner für den Film Planet RE:think gezogen. Die Scheiben gehen an Thomas von www.oekoblog.info und an Reinhold!