Richtig heizen – Energie sparen leichtgemacht Teil 1

Bild: Alexandra Wagner

Bild: Alexandra Wagner

Man kann es nicht oft genug erwähnen: Nachhaltigkeit bedeutet nicht nur, möglichst nachhaltig erzeugte und umweltfreundliche Produkte zu konsumieren. Auch der Konsumverzicht, bzw. der sparsame Umgang mit Ressourcen gehört dazu. Das schont die Umwelt und ganz nebenbei auch das Budget. Vor allem in der kalten Jahreszeit ist Energie sparen angesagt – zum Beispiel durch richtig Heizen. Darum dreht sich Teil eins meiner Energie-sparen-leichtgemacht-Serie.

Richtig heizen spart Energie!

In Zeiten des Klimawandels muss in der Gesellschaft ein Umdenken stattfinden. Wenn die rar gesäten Ressourcen nicht mit Bedacht genutzt werden, erfährt der Globus eine Zerstörung und das Klima wird einem starken Wandel unterzogen.

Die Energiewende betrifft jedoch nicht nur große Unternehmen und die Politik. Jeder einzelne der Gesellschaft kann seinen Teil dazu beitragen, dass die Umwelt mittelfristig geschont wird. Im Haushalt lassen sich beispielsweise sehr viele Verfahrensweisen anwenden, um im Interesse der Umwelt zu handeln und um die Stromrechnung merklich zu senken. So unterstützt richtiges Heizen dabei, Energie zu sparen. Gerade die Emissionen aus dem Betrieb der Heizung sind maßgeblich dafür verantwortlich, dass schädliches CO2 in die Erdatmosphäre abgeben wird.

Energiespar-Potenzial mit neuen Fenstern nutzen

Erfahrungsgemäß muss pro Kopf nicht so stark geheizt werden, wenn die Fenster über eine Isolierung verfügen. Egal, über welchen Heizungstyp ein Haushalt verfügt, auch nachträglich isolierte Fenster können den CO2-Ausstoß erheblich verringern. Isoliert werden können Fenster etwa mit einem Dichtungsband.

Der Wasserverbrauch wirkt sich auf die Energie aus

In vielen Haushalten wird das warme Wasser über die Heizungsanlage erwärmt. Natürlich wird auch dadurch Energie verbraucht. Wer in seiner Dusche einen Sparduschkopf installiert, der kann durch diese Maßnahme jede Menge warmes Wasser und damit auch Energie sparen.

Im eigenen Haus muss jedoch immer auch dann mehr geheizt werden, wenn die Wände, die sich hinter den Heizkörpern befinden, nicht gedämmt sind. Besonders in Altbauten sind diese Nischen noch häufig zu finden und müssen nachträglich gedämmt werden.

Ein weiterer Tipp für  richtig Heizen in den eigenen Räumlichkeiten ist, die Heizkörper mit elektrischen Thermostaten zu versehen. Mit einer derartigen Vorrichtung kann genau festgelegt werden, wann die jeweilige Betriebstemperatur erreicht sein soll. So springt die Heizung an, wenn morgens aufgestanden wird oder wenn der Bewohner von der Arbeit nach Hause kommt. Auch während der Nacht müssen die Räume hier dann nicht im gleichen Maße beheizt werden wie am Tag. Die Heizung erreicht ihre Betriebstemperatur also wirklich nur, wenn jemand Zuhause ist und Wärme angebracht ist.

Richtig heizen ist nicht alles! Hier geht es zu den weiteren Teilen der Energiesparserie auf fairhandeln-nachhaltigleben.de:

Teil 2 – Energie intelligent nutzen und Kosten sparen

Teil 3 – Auf erneuerbare Energien umsteigen

Teil 4 – Licht durchdacht und energiebewusst nutzen

Teil 5 – Die Küche bietet jede Menge Einsparpotenzial