Investition in eine nachhaltige Wirtschaft

Nicht nur eine der schlimmsten Finanzkrisen aller Zeiten vor wenigen Jahren, auch das zum Glück immer omnipräsenter werdende Bewusstsein, dass wir zum Wohle nachfolgender Generationen nachhaltiger und schonender mit unserem Planeten und seinen Ressourcen wirtschaften müssen, haben zu einem Umdenken geführt: Investitionen in eine nachhaltige Wirtschaft werden nicht mehr länger nur belächelt werden, sondern im Gegenteil vielfach gefördert.

Nachhaltige Unternehmen auf dem Vormarsch

Unternehmertum, Moral und Nachhaltigkeit schließen sich in der Gesellschaft des 21. Jahrhunderts endlich nicht mehr aus. Die Zahl an Gründungen von Unternehmen, die sich direkt oder indirekt mit den Themen Umwelt und Nachhaltigkeit beschäftigen ist seit einigen Jahren stark zunehmend.

Nachhaltigkeit auch im Finanzsektor

Ein tolles Beispiel für das Aufleben des Nachhaltigkeitsgedankens sogar im Finanzsektor ist die EthikBank. Derzeit eröffnen laut Vorstandschef Euler jeden Monat 500 neue Kunden bei dieser Bank ein Konto, wohl wissend, dass die EhtikBank kein Geld an Unternehmen verleiht, die in irgendeiner Weise der Umwelt schaden und auch in keinster Weise Staaten unterstützt, welche die Menschenrechte mit Füßen treten.

Mehr Informationen und Fakten hierüber kann man übrigens in einem aktuellen Interview mit Klaus Euler über den Erfolg der EthikBank lesen.

Eine bessere Zukunft dank nachhaltigen Wirtschaftens

Damit die Menschheit langfristig vom Nachhaltigkeitsgedanken profitieren kann, muss natürlich noch mehr passieren. Der Anfang ist getan, da immer mehr Unternehmen, darunter auch große Konzerne an die Menschen und die Umwelt denken.

Damit dieses Denken aber ein wahrhaftiger und bleibender Erfolg wird, muss es unsere Gesellschaft schaffen, dieses Denken tief in unserer menschlichen Identität zu verwurzeln und im Falle vieler Großunternehmen weniger oberflächlich betrachten. Große Unternehmen dürfen Nachhaltigkeit nicht länger nicht nur als schicken Slogan für eine Werbebotschaft verwenden – sie müssen Nachhaltigkeit vorleben und zwar innerhalb ihrer gesamten Unternehmenskultur.

Firmen wie die EthikBank machen es schließlich vor – unternehmerisches Profitdenken und Nachhaltigkeit schließen sich nicht aus. Sie gehen sogar sehr oft Hand in Hand.